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Kein Trojanisches Pferd für den Stadtluzerner Stadtrat

Die CVP und die FDP wollten mit aller Macht eine links-grüne Stadtregierung verhindern, und wenn nun die SVP wieder antrete, sei das kontraproduktiv, schreibt die NLZ. Das erste ist grundfalsch – und wohl wider besseren Wissens geschrieben -, und das zweite schlicht frech. Um es noch einmal klar zu sagen: Die SVP wollte von Anfang den Schulterschluss mit der CVP und der FDP bei den Stadtratswahlen, um eben genau eine linke Mehrheit zu verhindern. Und zwar entweder mit einer gemeinsamen Liste oder dann zumindest mit einer gegenseitigen Wahlempfehlung und einem gemeinsamen Auftritt auf den Plakaten, so wie das die Linken und Grünen taten.

Dank den städtischen Scheuklappen-Parteien FDP und CVP haben wir nun den Salat. Die SVP hat bis zur letzten Minute mit den anderen bürgerlichen Parteien geredet und eine Lösung zu finden versucht. Aber nachdem beide Parteispitzen uns mitteilten, dass sie ihren Mitgliedern die glp-Kandidatin zur Wahl empfehlen, die für Tempo 30 in der Stadt, Road pricing und für höhere Gebühren ist, und munter zugestimmt hat bei allen Vorlagen der Linken, welche zu Mehrausgaben führen, konnten wir gar nicht mehr anders als nochmals mit Rolf Hermetschweiler anzutreten. Diese Frau ist keine Bürgerliche, diese Frau ist eine Linke. Auch Frau Jost steht für einen obrigkeitlichen Gouvernanten-Staat ein, der dem Bürger, der Bürgerin alles vorschreibt und das Geld aus der Tasche zieht. Zur Versammlung der FDP ist sogar extra der kantonale FDP-Präsident angereist um seine „Schäfchen“ davon abzubringen die glp-Kandidatin zu unterstützen, da er als Kantonsrat hautnah miterlebt, welchen linken Kurs sie vertritt. Auch die Jungfreisinnigen haben sich vehement gegen diese Empfehlung ausgesprochen.

Die SVP hat von Anfang an eine bürgerliche Mehrheit angestrebt, war bis zur letzten Minute gesprächsbereit und verfolgt ihr Ziel auch im zweiten Wahlgang, indem wir neben dem einzigen bürgerlichen Kandidaten auch Herrn Roth von der CVP als Stadtpräsident-Kandidat unterstützen. Die CVP und die FDP haben mit ihrem kurzsichtigen Taktieren eine gute Lösung verhindert und ein trojanisches Pferd in unsere bisher bürgerliche Stadt Luzern gelassen. So was können und werden wir als konsequente, bürgerliche und freiheitliche Partei nicht mittragen.

Es ist zu hoffen, dass die CVP- und FDP-Wähler weiser sind als ihre Repräsentanten. Und dass kann nur heissen: Wählt den verlässlichen bürgerlichen Rolf Hermetschweiler in den Stadtrat, und sicher nicht das Trojanische Pferd Manuela Jost.

Lisa Zanolla
Vize-Präsidentin der SVP Stadt Luzern

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